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     Werden nicht alle Ufer gedeckt, so bleibt der Strom wandelbar, es gehen wegen dieser Wandelbarkeit nicht selten die früher angelegten Strombauten verloren und die Nachtheile, welche hieraus entstehen, sind größer oder kleiner, ja nach der geringern oder größern Entfernung der Orte und des cultivirten Geländes.

     Eine Vergleichung des jetzigen Zustands des Rheins und der Ufergelände mit jenem Zustand, welcher nach der Rectification eintreten wird, und die Vergleichung des bisherigen Aufwandes mit jenem für die Rectification, werden die Vortheile der Rectification des Rheins noch mehr vor Augen stellen.

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Johann Gottfried Tulla: Der Rhein von Basel bis Mannheim. ohne Verlag, Leipzig 1822, Seite 88. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Der_Rhein_von_Basel_bis_Mannheim_(Tulla)_089.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)