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gerannt, alle begrüßten und küßten sich und war da eine Freude sonder Gleichen. Der König wandte sich aber um und rief dem Jüngling, er möge niedersteigen und als er das gethan, legte er des Jünglings Hand und die der Prinzessin zusammen und sprach: „Du hast es um uns verdient, daß du mein Sohn wirst; wahre dir dein gutes Herz, dann wird das Glück dich auch bewahren.“ Also wurde der Fischerssohn zu einem königlichen Prinzen; wer weiß, was aus dir noch Alles werden kann? – Wo ist denn das graue Männchen geblieben? Das hatte der alte Taglöhner Hans vergessen, als er mir's erzählte, kommst du nach Jugenheim, so frage ihn, es wird ihm wieder eingefallen sein.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Wilhelm Wolf: Deutsche Hausmärchen. Göttingen und Leipzig 1851, Seite VIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Deutsche_Hausm%C3%A4rchen_008.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)