Johann Schnabel, Simon Marius: Wahrhafftige und erschröckliche Geschicht von einem Schmidtsgesellen und dem Teuffel | |
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dann G. F. vnd Herr / wir die mehr angezogene zugetragene erschröckliche Geschicht / vnd darauff ervolgte Außtreibung vnd Außbannung deß leidigen Sathans / mit allen verloffenen vmbständten in scriptis verfast / vnd vffs Papier gebracht / vnd dieselbige. E. F. G. vnderthänig zu offerirn / damit dieselbige einen kurtzen / vnd warhafften Grundt / vnd beständigen Bericht aller solcher verloffener Handtlungen vnd sachen haben möchten / nicht vnderlassen sollen / noch können.
Also vnd einem solchen nach / langet vnd ist an E. F. G. vnser vnderthäniges / hochfleissiges vnd demütiges bitten / Dieselben wöllen diese vnsere angewanthe Mühe / in Beschreibung solcher Histori / vnd in facto fürgeloffener Handlung / gnädig auff vnd annemen / vnd dieselbige vätterlich protegirn / vnd der hellen Warheit hierinnen gnädig Vortschub geben helffen. Das wöllen vmb E. F. Gnaden wir in vnserm täglichen Gebett / gegen GOTT dem Allmächtigen / vmb derselbigen langwirige Gesundtheit vnnd glückliche Regierung zuerbitten vnd mit vnterthänigen gehorsamen willigen Diensten zuuerdienen jederzeit gantz bereit vnnd willig erfunden werden. Demselben wir vns hiemit zu Gnaden anbeuelhen thuen.
Johann Schnabel, Simon Marius: Wahrhafftige und erschröckliche Geschicht von einem Schmidtsgesellen und dem Teuffel. Henrich von Ach, Würtzburg ~1589, Seite 5. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Hansen_Schmidt_Teuffel_1589.djvu/05&oldid=- (Version vom 31.7.2018)