Seite:De Schiller Wilhelm Tell 108.jpg

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Tell
Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.

Hedwig
Ja du bist gut und hilfreich, dienest allen,
Und wenn du selbst in Noth kommst, hilft dir keiner.

Tell
Verhüt es Gott, daß ich nicht Hülfe brauche.
(er nimmt die Armbrust und Pfeile)

Hedwig
Was willst du mit der Armbrust? Laß sie hier.

Tell
Mir fehlt der Arm, wenn mir die Waffe fehlt.
(die Knaben kommen zurück)

Walther
Vater, wo gehst du hin?

Tell
 Nach Altorf, Knabe,
Zum Ehni – Willst du mit?

Walther
 Ja freilich will ich.

Hedwig
Der Landvogt ist jezt dort. Bleib weg von Altorf.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite {{{Seite}}}. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_108.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)