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Menschenbeine, Lacksandalen,

300
Hühneraugen, sehr fatalen. –


All das hinter dichten Zweigen
Tut sich hier dem Maxe zeigen.
Und der Maxe klettert höher,
Schaut sich an die Sache näher,

305
Ahnt ja nicht, daß Pumpbaron

Hing hier in der Schlinge schon. –
Da – er schiebt den Zweig beiseite.
Ach – es kam die Eierpleite:

Maxe sieht jetzt voller Graus,

310
Daß es mit dem Meier aus!

Bis zum Schlips die Zunge reicht.
Meier ist total erbleicht,
Meier ohne Zweifel schnelle
Fuhr schon in die Pumplumphölle. –

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Maxe starrt und Maxe stiert

Und das Gleichgewicht verliert.

Auch der Sack der Hand entglitt,
Riß den armen Bobbi mit,
Sauste Männe auf die Stirn.

320
Gelb bekleistert war das Hirn.

Sauste weiter noch nach unten,

Empfohlene Zitierweise:
Walther Neuschub: Die Eiersucher. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1922, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Eiersucher.pdf/27&oldid=- (Version vom 31.7.2018)