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Die Waldeshallen grün bedacht,
So wundersam durchrauscht,
Als spielten Geister hier mit Macht
Die Harfen unbelauscht.
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Die schaurig stillen Seen auchIn ihrem dunkeln Glanz;
Was flüstern sie im Morgenhauch
Beim leichten Wellentanz?
Dort unten an der Berge Hang
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Die Thäler still und traut,Im Schlummer noch; kein Glockenklang,
Noch keines Menschen Laut!
Und fern verschwommen das Gefild,
Nur lichter hier und dort;
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Ein vielgestaltig Nebelbild,Sich wechselnd immerfort.
Jetzt durch des Morgens Gluthen bricht
Der erste gold’ne Strahl,
Und nun ergießt ein Meer von Licht
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Sich über Berg und Thal.
Da, was mich etwa noch bedrückt
Von Sorgen menschlich klein,
Vergessen ist’s und hochentzückt
Jauchz’ ich in’s Land hinein.
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Wie bin in deinem Schooß’ ich mirDer Freuden viel bewußt,
O Schwarzwald, meiner Heimath Zier
Du meines Herzens Lust!
(L. Keller.)
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/96&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/96&oldid=- (Version vom 31.7.2018)