Seite:Dillenius Weinsberg 056.png

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Ererbt oder erheirathet. Wieder veräußert.
f) Brettach wie d) Oberlehensherrn. f) den Herren von Brettach zu Lehen gegeben 1276–1479,
g) Bretzfeld wie d) und e) (kommt im Öhr. Stiftungs-Brief bei Hanselmann unter den dem Chorherrnstift in Öhringen zur Hälfte vom Bischof von Regensburg 1037 gegebenen Orten vor, aber ebenso namentlich unter den 1423 verkauften bei Ludwig). g) mit b) und d) auf Rückfall verkauft 1423 an Pfalzgraf Otto (Rückfall 1461),
h) Buchhorn, wie vorsteh. h) wie g) 1423, Rückfall 1461, schon 1412 halb an Churpfalz verkauft mit 1).
i) Dimbach, desgl. i) an Kloster Lichtenstern verkauft 1311.
k) Eberstadt, desgl. k) der Wittwe Conrad’s III. als Wittum gegeben 1304, Rückfall 1331, 1412 halb an Churpfalz verkauft; an Pfalzgraf Otto auf Rückfall verkauft 1423; an Churpfalz verkauft 1450 (Vor Rückfall 1461).
l) Eichelberg, Oberlehensherrlichkeit. l) Weinzehnde als Lehensherr an die von Weiler, s. Weiler.
ll) Ellhofen. Oberlehensherr. ¼ gekauft 1356. 1037 an das Chorherrnstift Öhringen vom Bischof von Regensburg gegeben. (Blos ½ Theil davon, wie nach Binder [K. u. LA.] noch bis ins 18. Jahrhundert an der jurisdiction civ. das Stift Öhringen ¾ und Württemberg nur ¼ hatte.) ll) Die Oberhoheit kam an Churpfalz 1423, von dieser 1504 an Württemberg.
m) Gellmersbach. m) halb an Churmainz mit Scheuerberg verkauft 1335, welches diese Hälfte 1484 an den deutschen Orden verkaufte, halb wie b) an Churpfalz auf Rückfall 1423.
n) Grantschen (Granzisheim) schon 1037 vom Bisthum Regensburg an Chorherrnstift Öhringen gegeben (aber nur zum Theil, und bald an Weinsberg übergegangen). n) wie b) namentlich unter den 1423 an Churpfalz verkauften.
Zehnden daselbst dem Kloster Schönthal vermacht 1447.
o) Hölzern (Lehen von Würzburg 1323). o) wie b) verkauft 1423, Rückfall 1461.
p) Klingen (Klingenhof). Mit Eberstadt k) Wittumgut 1304. p) Rückfall 1331, mit 1) halb an Churpfalz verkauft 1412.
q) Lenach. q) wie b) verkauft 1423. Rückfall 1461.
qq) Maienfels mit Neuhütten. Oberlehnsherren. 13. Jahrh. qq) denen von Maienfels zu Lehen gegeben 1300.
r) Rapbach (Rappach) (Erbgut). r) wird nicht unter den 1423 verkauften genannt; (an die Herren v. Rappach, welche 1215–1400 vorkommen, zu Lehen gegeben.)
s) Schepbach. Rückfall 1461. s) wie b) 1423 an Pfalz verkauft. Rugger, Edelknecht von Schepbach schenkt 1366 dem Kloster Lichtenstern Güter in Bretzfeld.