Seite:Dillenius Weinsberg 058.png

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Ererbt oder erheirathet. Wieder veräußert.
g) Lautenbach, Hof. g) an Churmainz verkauft 1335.
h) Böllinger Hof. Zehnden das. h) Zehnden an Stift Wimpfen verkauft 1410.
i) Lembach. Vielleicht Hof abgegangener oder – 1) q s. Lenach? i) s. oben 1) q.
k) Oedheim. Güter das. erkauft von Craft Kellner 1346. k) Kirchensatz das. an Kl. Schönthal geschenkt 1328. Dorf an Churmainz verkauft 1335.
l) Böckingen. Zehnden das. früher Reichsdorf (Stälin II. 662), wo später Kloster Schönthal, Odenheim, Bisthum Würzburg und Stift Wimpfen Güter hatten. Dorf selbst als Reichslehen an Löwenstein 1294 und von diesen 1333 an Heilbronn verkauft. l) Zehnden das. dem Kloster Lichtenstern geschenkt 1242.
Güter dem Kloster Schönthal geschenkt 1279, welche Heinrich Gribo von Heilbronn u. Dienemunde Snabel, Schwester einer Irmengarde von Weinsberg? theilweise von Schönthal zu Lehen trugen 1279 (Jäg. Heilbronn).
Güter an die von Böckingen verliehen und von diesen an Kloster Schönthal verkauft 1310.
4) Sindringen. 1140 von dem Grafen von Calw-Löwenstein patrimonium Conradi I. genannt 1231. Güter daselbst 1037 vom Bisthum Regensburg an das Stift Öhringen gegeben. 4) Sindringen. Güter das. mit a) b) c) d) e) der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen 1231.
An Wild Engelhards ux. geb. von Hohenlohe als Morgengabe 1328.
Kirche daselbst dem Kloster Schönthal geschenkt 1328.
a) Tiefensall, wie Sindringen ae) 1231 der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen.
b) Wollmuthshausen. desgl. ae) 1231 der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen.
c) Zwieflingen. desgl. ae) 1231 der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen.
d) Schellenberg, desgl. Hof nicht mehr vorhanden. ae) 1231 der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen.
e) Holzweiler, desgl. ae) 1231 der Kirche zu Würzburg zu Lehen aufgetragen.
f) Ernsbach. Zehnden vom Bisthum Regensburg schon 1037 dem Chorherrn-Stift Öhringen bei dessen Gründung gegeben (v. Stälin II. 599). f) An die von Sindringen verliehen und 1298 dem Kloster Schönthal zugeeignet.
5) Herrschaft Münzenberg, Falkenstein, Königstein, mit Lich, Götzenheim, Buzbach, Weibstadt, Laupach, Haagen, Assenheim.
Miterben mit denen von Falkenstein 1256. Vergleich. Erbrecht gerichtl. anerkannt 1389; von Anna an Marit. Konrad IX. cedirt 1403.
Nach Falkensteins Tod von K. Sigmund damit belehnt 1420.
Proceß darüber 1442–1444.
Reichsacht gegen die renitirende Städte.
Neue Belehnung von K. Friedrich IV. 1465.
Antheil an Münzenberg denen von Falkenstein verkauft 1270, nach Heimfall von diesen neue Belehnung damit von Fulda 1424 (Ludwig).
1269 werden der Braut Konrad’s III. Elisabeth von Katzenellnbogen 1000 Mk. Silbers auf Burg Münzenberg, Assenheim und Hagen angewiesen.