Seite:Don Kichote de la Mantzscha 226.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha

Wein dazu zu trincken hatte / ja auch kein Wasser nicht / damit sie zu Mund hetten reiten können. Vnd / in dem sie nun also von durst geängstiget waren / vnd Santscho gewahr wurde / daß die Wiese / darauff sie sich befunden / vmb vnd vmb voller grünes vnd kurtzes Grases stunde / fieng er an also zu sagen / wie im nechstfolgenden Capitel ferrner sol berichtet werden.




Das 19. Capitel.
Von der nie gesehenen / auch niemahln erhörten Abendthewr / derogleichen nie keiner von den allerberühmbtesten Rittern der gantzen Welt / mit so grosser Gefahr vollnbracht vnd zu werck gerichtet hat / als dieser streitbare Don Kichote auß Fleckenland.

HErr / Es ist ein ohnmöglich Ding / daß diese Gräserey nicht gnugsam anzeig vnd zeugnüß geben solten / daß ohngefährlich in der nähe herbey / etwa ein Brunn oder Bach seyn müsse / durch welchen dieses Graß vnd Kräuter angefeuchtet werden. Vnnd also wirds wol am rathsambsten seyn / daß wir ein wenig weiter vor vns hinziehen. Dann wir werden ja jrgends etwas antreffen / damit wir diesen erschrecklichen Durst / der vns plagt / leschen mögen /

Empfohlene Zitierweise:
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha. Frankfurt 1648, Seite 226. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_226.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)