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wie Kohlensäuregas und Steinkohlengas (1399), entschieden den Vorrang vor der positiven kleinen Kugel, während bei anderen Gasen der Schluß zweifelhafter scheint, und bei noch anderen einige Wahrscheinlichkeit für das umgekehrte Verhalten da ist. Alle diese Resultate wurden sehr nahe bei demselben atmosphärischen Druck erhalten.

1518. Ich machte in diesen Gasen (Fig. 17) einige Versuche über den Wechsel vom Funken zum Büschel, analog den in freier Luft angestellten und schon beschriebenen (1486. 1487). In nachstehender Tafel ist angegeben, wann der Büschel begann mit dem Funken untermischt zu erscheinen; allein die späteren Resultate waren so verschiedenartig, und die Natur der Entladung in verschiedenen Gasen so ungleich, daß es wenig Nutzen haben würde, die erhaltenen Resultate ohne weitere Untersuchung anzugeben. Bei kleineren Zwischenräumen, als die angeführten, geschah die Entladung immer in Funken.

Entladung zwischen
und .
Entladung zwischen
und .
Kleine Kugel . Große Kugel .
vertheilend
positiv.
vertheilend
negativ.
vertheilend
positiv.
vertheilend
negativ.
Luft 0,55 0,30 0,40 0,75
Stickstoff 0,30 0,40 0,52 0,41
Sauerstoff 0,70 0,30 0,45 0,82
Wasserstoff 0,20 0,10
Steinkohlengas 0,13 0,30 0,30 0,14
Kohlensäure 0,82 0,43 1,60 1,80[1]

1519. Man muß wissen, daß, bei weit größeren Zwischenräumen, als diese, Funken erschienen; die Tafel giebt nur die Abstände, unterhalb welcher alle Entladung in Funken geschah. Einige sonderbare Relationen der


  1. Weiter gestattete es der Raum nicht.