Seite:GN.A.109 Gemein-Nachrichten 1765,1.pdf/148

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Petrus sprach: HErr, Du weißest alle Dinge, Du weißest, daß ich Dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: weide meine Schaafe.

Du weißt, es kleben Herze u. Sinnen an Dir p.

Ich bin bey euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Unser Gottes-Lämmelein ist in unsrer Mitte p. Du magst noch so ungesehn unter uns 'rum gehen, unser Geist soll Deiner Schön' gnug fürs Herze sehen. Bleib'n unverrückt bey dem Wunden-Bund, bey der Apostel u. Seher Grund p. Amen, ja, HErr Jesu! komm, bleib nicht lange p.

Die Nachmittags-Stunde um 2 Uhr hielt Bruder Reichel, u. um 8 Uhr Bruder Johannes die Gemein-Stunde über den heutigen Text.

☽ d. 8tn Apr.
am 2ten Oster-Feyertage

war Gemein-Tag, zu deßen Anfang Bruder Joseph um 8 Uhr mit der Gemeine die Litaney betete.

Hierauf communicirte Bruder Johannes in der ersten Versammlung zur Lection folgende Briefe von Brüdern,

Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/148&oldid=- (Version vom 16.1.2024)