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So laßet uns dem lieben HErrn mit Leib u. Seel nachgehen, u. wohlgemuth, getrost u. gern bey Ihm im Leiden stehen.

Und wo ich bin, da soll mein Diener auch seyn.

Wir werfen uns ins Stäubige und wißen, wer wir wären, wenn Du nicht Deine Gläubige beliebtest so zu ehren.

Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.

O Vater! freu Dich meiner p.

Jezt ist meine Seele betrübt.

Für Dein Zittern, für Dein Zagen – woll'n wir ewig dankbar seyn.

Vater! hilf mir aus dieser Stunde, doch darum bin ich in diese Stunde kommen.

Laß aus unsern Sinnen niemals verschwinden, was Dich die Zahlung für unsre Sünden gekostet hat.

Vater! verkläre Deinen Namen.

Welch ein Name! heiligt Ihn p.

Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe Ihn verkläret u. will Ihn abermal verklären.

Vater! jetzo ist die Zeit, Deinen

Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 259. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/267&oldid=- (Version vom 12.3.2024)