Bedürfnis, einer Gemeinde, welcher ich über 11 Jahre nach dem Vermögen, das Gott darreichte, habe dienen dürfen, aus der Ferne noch eine Gabe der Liebe zu widmen, wenn sie dieselbe von mir begehrt, und wenn ich sie darzubieten im Stande bin. Ich thue das hiermit unter dem herzlichen Gebetswunsch, das der Herr der Kirche auch auf das geschriebene Wort einen Segen legen möge, und grüße mit solchem Wunsch im Herzen meine früheren Gemeindeglieder und ihre Nachkommen in ihren Häusern mit demselben apostolischen Segensgruß, mit welchem ich die versammelte Gemeinde im Hause des Herrn so oft habe begrüßen dürfen: „Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit Euch allen! Amen.“
Kezberg, im Jahre des 400jährigen Luther-Jubiläums 1883.
Josua Julius Garschagen: Die evangelische Gemeinde Rosbach a. d. Sieg. Albert Pfeiffer, Solingen 1884, Seite 4. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GarschagenRosbach1884.pdf/4&oldid=- (Version vom 6.4.2021)