Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Fünfter Act.
Bauernkrieg.
Tumult in einem Dorf und Plünderung.
Weiber und Alte mit Kindern und Gepäcke.
Flucht.
Alter. Fort! Fort! daß wir den Mordhunden entgehen.
Weib. Heiliger Gott, wie blutroth der Himmel ist, die untergehende Sonne blutroth!
Mutter. Das bedeut Feuer.
Weib. Mein Mann! Mein Mann!
Alter. Fort! Fort! In Wald! (Ziehen vorbei.)
Link.
Link. Was sich widersetzt niedergestochen! Das Dorf ist unser. Daß von Früchten nichts umkommt, nichts zurückbleibt. Plündert rein aus und schnell! Wir zünden gleich an.
Metzler vom Hügel herunter gelaufen.
Metzler. Wie gehts euch, Link?
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Weimar: Hermann Böhlau, 1889, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Goethe_G%C3%B6tz_von_Berlichingen_WA_Bd_8_139.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Weimar: Hermann Böhlau, 1889, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Goethe_G%C3%B6tz_von_Berlichingen_WA_Bd_8_139.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
