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den großen Braukessel viele Menschen, und noch vor vierzig Jahren hat ein Bauer aus Questenberg den Geist dabei stehen sehen, der, wie er ihn beschreibt, wie mit Kankergespinnst überzogen gewesen sey.


Auch die schöne Wunderblume, die auf und am Harze häufig gefunden worden ist, durch deren Besitz man zu großen Reichthümern gelangen kann, und deren Wirkung weiter unten in mehrern Sagen vorkommen wird, soll hier auf Questenberg, doch ohne guten Erfolg, oft gefunden worden seyn. Die Sagen davon habe ich aber nicht genau erfahren können.

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Die Sage von dem verlornen Kinde habe ich bereits in meinen Ritterburgen etc. 2r Bd. S. 41 erzählt. In der deutschen Monatsschrift

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Hemmerde und Schwetschke, Halle 1814, Seite 83. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottschalck_Sagen_und_Volksmaehrchen_der_Deutschen.pdf/122&oldid=- (Version vom 1.8.2018)