Seite:Hans Euler Über die Streuung von Licht an Licht nach der Diracschen Theorie 1936.pdf/32

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primären Lichtquanten senkrecht auf der Polarisation der sekundären stehen, im zweiten Fall b) mögen alle vier Lichtquanten dieselbe Polarisation haben.

Mit der Bezeichnung:

soll also sein:

(8,1)

und in einem Koordinatensystem, in dessen -Achse der Vektor liegt, soll gelten:

(8,2)
Fig. 2

Wir rechnen nun für diese zwei Spezialfälle [(8,2 a), (8,2 b)] das Diracsche Matrixelement [(5,13), (5,14), (5,15)] (im Glied 4. Ordnung der Entwicklung nach Lichtfrequenzen ) und das Matrixelement der Feldfunktion (2,21) aus, setzen beide einander gleich:

(8,3)

und erhalten dadurch zwei lineare Bestimmungsgleichungen für die Konstanten und .

(Dabei ist allerdings die Definition des Spezialfalles, in welchem der Endzustand , gleich dem Anfangszustand , ist, in dem also gar keine Wirkliche Streuung stattfindet, nicht wörtlich zu nehmen. Sie muß vielmehr so aufgefaßt werden, daß die Endlichtquanten , nur relativ Wenig von den Anfangslichtquanten , abweichen, daß nach dieser Abweichung entwickelt wird und daß die Glieder nullter Ordnung dieser Entwicklung verglichen werden.)

Zunächst berechnen wir die Matrixelemente der Feldfunktionen (2,21) für die beiden Spezialfälle (8,2a), (8,2b):

.