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Nimmer werd’ ich sie verlassen,

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Will ihr nah als Retter seyn.


Nr. 11. Duett.


Hippolyt.
Zittern soll der feige Bösewicht.

Lavigne.
Meine Braut soll er mir nicht entreissen.

Hippolyt.
Hier zu strafen ist mir heil’ge Pflicht.

Lavigne.
Mit den Zähnen will ich ihn zerreissen.

Hippolyt.

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Fällen will ich dieses schuld’ge Haupt.


Lavigne.
Mädchenräuber, nimm dich wohl in Acht!

Hippolyt.
Meines Lebens Glück hat er geraubt.

Lavigne.
Warum hat er mich in Wuth gebracht?

Hippolyt.
Fort, die Rache zu vollstrecken.

Empfohlene Zitierweise:
Cäsar Max Heigel: Der Vampyr, romantische Oper in drei Akten. München: Franz Seraph Hübschmann, 1828, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heigel_%26_Lindpaintner_%E2%80%93_Der_Vampyr_%E2%80%93_29.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)