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- Unde sitzint vf die schemel
- 95Der githekeit gestüeles
- Vnd vf ir schanden brüeles
- Der vierde ist div erbermede
- Der ist nv in der ermede
- Daz sin luzil ieman gert
- 100Er ist wordin gar vnwert
- Daz ez mich erbarmet
- Da von vil mengir armet
- An tugentrichim schatze
- Vf himilschlichim platze
- 105Dez furtich daz in cratze
- Div helleclichiv katze
- Der fivnfte bluome gehorsami
- Dez bin ich leider alzefri
- Der got hat betwungen
- 110Daz er sich ruohte iungen
- Ein muoter vnd ein amme
- Uon der megde wamme
- 48, 1Was si siner menscheit
- Der gotheit ein reines cleit
- Der drivalt ein trisol
- Der erbermekeite vol
- 5Der sehzte bluome wisheit was
- Der allen tugenden schone maz
- Ir sitte vnd ir fuore
- Nach ort mezze vnd nach snvore
- Heb vf die wisheit nim si dan
- 10So sint die tugent alle wan
- Und mun niht tugent heizin
- Als hulschin von dem weizin
- Habent cleine nvtze
- Alse sint vrdrutze
- 15Ane wisheit alle tugent
- Sint als div kint div nie gesugeut
- Alhie dekeiner frovwen brvst
- Nach ir reht vnd nach gelust
- Swer nv welle svochin
- 20Die blvomen vnd ir ruochin
- Der darf ir niender warten
- Wan in der tugende garten
- Den got hat gepflantzit
- Und dar vz becrantzit
- 25Die vil schonen Martinam
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0119.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0119.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)