Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- Daz vnkivsch ovge ist ein botte
- Dez herzin daz vnkvsche pfliget
- Und in bosim willen liget
- 45Daz sol frovden dort enbern
- Iemir me an ende swern
- Von helle rovche riezin
- Rivwe trehine giezin
- Der frovden kvrze blicke
- 50In die wernden schricke
- Svn gewehsilt iemer wesin
- Und inrvwe ir svnde lesin
- Ir ovgen svn siv weiden
- An hundert tusint leiden
- 55Siv werdent och mit tovwe
- In der helleschen ovwe
- 61c,57Genvhteclich begozzin
- Vnd gar vbir flozzin
- Daz tovwe ist swartz vil keche
- 60Uz dem verfluochtim beche
- Daz stete vf siv riset
- Vnd ir vnselde priset
- Siv hant och einen stetin nebil
- Uz dem vnreinen swebil
- 65Der siv sere ankempfit
- Ir brust ir aten tempfit
- Svz wirt ir lon in gewegin
- Siv hant och einen stetin regin
- Der vf siv stete vellet
- 70Vnd von fivre wellet
- Und sint siv ane cleider
- Hvote vnd mantil beider
- Gein dem regen ane schirn
- Irschellit werdent in div hirn
- 75Von der helle wuofe
- Und der tiefil ruofe
- Die steteclichin luogent
- Die armen selen muogent
- Vnd wert daz iemir ane zil
- 80Uf disem iamir spil
- Verbiutit not mit leide
- Und haltent och div beide
- Div spil sit gar vnnlæzic
- Vnnwege vnd och vnmæzic
- 61d,85Und muozint siv doch halten
- Vnd ir gebotte walten
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0153.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0153.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)