Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- 60Ist dir nivwe vnd frische
- In dez meres wellin
- Swie tobelich siv quellin
- Da schowist dv ir genge
- In der wite vnd in der enge
- 65Dv merkist vogil dœnen
- Ir schallen vnd er kronen
- Dv merkist allir wurmel
- Wispel vnde murmel
- Allir creature kosen
- 70Kan din hohir sin erglosin
- Ir sprache ir svnder svnde
- Beidiv vz vnd inne
- Sint siv dir alle kündic
- Und doch din sin vngründic
- 75Allen creaturen
- Gehiuren vnd gehiuren
- Diz gelobe ich alliz wol
- Sprach div maget selden vol
- Vnd daz din gotlichiv tugent
- 80Und din almehtigiv mvgent
- Wol alle dine vigent
- Die hie gein dir schrigent
- Und sich gein dir blegent
- Gein dinem gewalte kregent
- 74d,85Balde mac gesweigen
- Die crankin vnde veigen
- Ir zvoversiht zerbrechin
- Vnd dinen zorn rechin
- Da von so bit ich herre
- 90Dine genade verre
- Din endelosin guote
- In der erbermede blvote
- Da si inne blveget
- Die nieman vbir frueget
- 95Uon diner tugenden rate
- Kvmet nieman och zespate
- Dem eht von kvmber wurre
- Me danner geturre
- Wirt er tusint valt gewert
- 100Me danner habe gegert
- Uon der erbermede schrin
- Sprichit sant augustin
- Daz sich wol div menscheit
- Schamen mac der trakeit
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0186.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0186.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)