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Die nivwen gotis swert degen
Crist gap in swertes segen
Dez wan siv vorhten ane
Von warheit niht von wane
105
Sprachin zvo alexandern
Ez horten och die andern
Daz siv niht enwolden
Gelovbin noch ensolden
Den abgoten verruohten
110
Valschen vnd verfluohten
Daz waren ane zwivil
Alliz samint tivil
83,1
Vnd veriahin och der beider
Daz siv wern leiden
Uon in her geleret
Vnwissentlich verkeret
5
Uon dem rehtin gotis wege
An die helleschlichin stege
Von den wellen wir nv tretten
Den rehten scheppfer anbetten
Der vns worden ist erkant
10
Den wec zvo im gebant
Hat vns div turtel tube
Div slehte niht div strube
Martina wibes krone
Div here vnd div frone
15
Gotis sveziv amye
Den einen vnd die drie
Scheppfer allir dinge
Ane misselinge
Uater svn heilic geist
20
Der drier namen volleist
Drier vnd doch einer
Gewerer got alleiner
Einer in der drivalt
Junger mensche vater alt
25
Alt vnd doch iunge
In der wandelunge
Wir dich vater wissen
Svn heilic geist geflizsen
83b,29
Vffen dine hantgetat
30
Der andirs niemer wurde rat
Do disiv worl geschahin
Und siv alsvs veriahin
Ihesum crist lobende
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0207.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)