Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- An dinen martern allen
- Und an dinem schallen
- So dv hast gepflegen
- Die ligent vnder wegen
- 108d,85Die han ich vberwunden
- Nu an disen stunden
- Diner marter geluppe
- Sint mir ein gestuppe
- Siv kvnnen niht gewerren
- 90Mir vor minen herren
- Crist der min hüetet
- Und trutlichin brüetet
- Vnder siner vetechin schatten
- Mich siner genaden gesatten
- 95Die rede zvrnde sere
- Der riche keiser here
- Uon zorne misse stellit
- Daz so vil gezellit
- Was siner gote laster
- 100Dez was sin muot vaster
- Vf vbiltat gekeret
- Sin vngedult gemeret
- Wart mit grozin vnsitten
- Sin herze was versnitten
- 105Mit dez zornis strale
- Und hiez alda zemale
- Die heren maget engesten
- Ir cleider vnd enbesten
- Ir reines libes gewande
- 110Der arge niht erkande
- Daz man ie frowen schonde
- Da wider er si honde
- 109,1Sin herze was verschiket
- Mit vnselden verzwket
- Mit schanden gar vernietet
- Uon dem tievil gemietet
- 5Was der vngeneme
- Gote wider zeme
- Und dem himilschen here
- Die reinen magt ane were
- Hiez er der cleider rovben
- 10Daz si den gelovben
- Cristes niht wolde lazin
- Schelten smehis grazin
- Muoze div maget liden
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 272. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0272.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 272. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0272.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)