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- 55Hovbt svnden ein enkir
- Heiliges blvotes ein trenkir
- 112c,57Daz du hast gesogen
- An rivwe vngelogen
- Darnach dich noch durstet
- 60Zvo der helle gefurstet
- Bistu vnd gewihet
- Din lip niht verzihet
- Dem herzin sines mordes
- Und aller svnden hordes
- 65Giftiger vipper
- Dem tievil bistu sipper
- An dinen werken danne gotis
- Zerbleget als ein krotte
- Bistu gar von hofart
- 70Du totlichir svnder gart
- Wan der schanden pfluog
- Der dich ie truog
- Hastu har gemennet
- Dez doch niht erkennet
- 75Din herze svnden wüetic
- Du eiter slange brüetic
- Und dv meintetic vaz
- Wiltu niht erkennen daz
- Div wunderlichin wunder
- 80Dv an mir besvnder
- Und vor dinen ovgen
- Offenlich niht tovgen
- Sint geschehin vnd getan
- Daz du ane zwivils wan
- 112d,85Blinder esil tovbir
- An allir slahte zovbir
- Der der himil wunderere
- Der och ane swere
- Himel vnd erde hiez
- 90Wesin vnde meres griez
- Und die liehten svnnen
- Der welte wolde gunnen
- Daz dv von ir gesehe
- Vnd die sternen spehe
- 95Die so schone glestent
- Und den himel gestent
- Daz wandelliche schinen
- Wahsen vnde swinen
- Alse der mane pfliget
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 284. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0284.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 284. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0284.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)