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- 105Div da was gesvndert
- Wol vf siben hundert
- Die wiziv cleider truogen
- Nach kvschir art die cluogen
- Owe wel geselleschaft
- 110Die die maget mit craft
- Uon ir vigenden losten
- Vnd die reinen trosten
- 148,1Gein dez fleischis blodekeit
- So ez von nature treit
- Div crankeit wart ir benomen
- Wan div süeze vollekomen
- 5Wart gein grozir swere
- Uz dem kerkere
- Von den heiden gefuoret
- Dez doch vmbe ruoret
- Wart ir herze so veste
- 10Gein der marter vbirleste
- Wan ir pflac der beste
- Und die engelschin geste
- Der wolde och da zeigen
- Dem heidenschen volke veigen
- 15Sinv wunder menicvalt
- Vnd sinen hohin gewalt
- Wan ein blœdes frowelin
- Die romeschen menegin
- Niht mohte vbir winden
- 20Wer mohte frömders vinden
- Daz ein so murwir lip
- Ein maget niht ein wip
- Den keiser smahte
- Und ze spotte brahte
- 25Daz ein maget einvaltic
- Alexandern also gewaltic
- Mit worten vbir rette
- Vnd sin hoh gewette
- 148b,29Mit magetlicher wipheit
- 30Gebrochin vnde hin geleit
- Diz ist ein wunder wilde
- Daz eines wibes bilde
- Uon keiser also gehonde
- Den daz riche cronde
- 35Vnd dem romere nigen
- Wie was dez gewalt gedigen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 373. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0373.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 373. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0373.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)