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- Ros dicke furen vz dem wege
- Uber zvne vnde stege
- 55Liezin siv die zovme
- Vnd och die sweren sovme
- 167c,57Rehte liebi machet stæte
- Die zivne vor der sæte
- Schirment wol vor vihe
- 60Gelicher wiz ich dez gihe
- Got nam der megde abe
- Alle zerganclichen habe
- Und der welte varnde guot
- Daz der sele schaden tuot
- 65Daz wolder daz siv vermitte
- Vnd daz erbe hie erstritte
- Daz er vor hatte ervohten
- Dar vnser vordern niht mohten
- Komen e ers hie ervaht
- 70Mit siner menschlichen maht
- Dez gunder och der megde
- Daz si dez kanpfes geiegde
- Uf sinem spor nach iagete
- Daz tet si och vnverzagete
- 75In der marter sweic si stille
- Wan ez was wol ir wille
- Daz si gelœset wurde
- Uon der welle burde
- Vnd div vngetruwe welt
- 80Ir zins vnde och ir gelt
- Uon ir kivschim libe neme
- Daz si lidic vnd fri keme
- Fur den rehten rihtere
- Aller crumber slihtere
- 167d,85Swigende si do lac
- Dekeiner rede si pflac
- Vf mit der sele ovgen
- Sach si zegotte tovgen
- Der ir och zetroste kam
- 90Und alle ir swere vernam
- Ir lip do zestunden
- Bluotender wunden
- Enpfie da vs gesundert
- Ahtovwe vnde hundert
- 95Die alle frische bluoten
- Und der megde guoten
- Von den swerten waren komen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 422. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0422.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 422. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0422.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)