Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- Unde sine craft verstuont
- Dez die lute niht entuont
- 95Wa wart ie wilder tier doch
- Danne der mensche ist noch
- Daz so menic zeichen
- Den keiser niht erweichen
- Kvnde in siner herte
- 100Daz er inwiderwerte
- Sinen schepfer an vaht
- Der in vz horwe hatte gemaht
- Aller tiere was er tovber
- Er wande daz mit zovber
- 105Der Lowe were da gezamet
- An rehten witzen was erlamet
- Elliv siner selden lider
- Der arme was in selbe wider
- Wan er wolde niht verstan
- 110Daz ez got hatte getan
- Wan er was gebunden
- Mit svnden zallen stunden
- 178,1Vnd mit dez tievils bande
- Der Lowe baz erkande
- Die vil gotlichen tugent
- Sine craft sine mugent
- 5Danne keiser alexander
- Minder got erkander
- Danne der wilde lowe scharf
- Der so lieblichen warf
- Ovgen vnd antliute
- 10In minneclicher tiute
- Als er si erte da mitte
- Siner alten grimmen sitte
- Vergaz der lowe alda
- Diu reine maget Martina
- 15Diu hohgelobte gimme
- Mit lobelicher stimme
- Do si diu wunder gesach
- Ir brinnender minne sprach
- Herre aller tugende cranz
- 20Din craft hie luhtet glanz
- Schepfer himels vnd erde
- Uon dinem gewalte werde
- Schowe ich engilsche scharn
- Vmbe dine dirnen varn
- 25Ze helfe miner marter
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 448. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0448.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 448. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0448.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)