Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- 100Volleclichen wider wegen
- Mit der rehten wage
- Zefroden oder ze plage
- Wan man mit sivnden vngedult
- Svnden lon hie verschult
- 105Ald aber froden lon enpfahet
- Der niemer me vergahet
- Mit sele vnd mit libe
- Der man zvo dem wibe
- Als sol er lon mit genuht
- 110Enpfahin von der svnden fruht
- Ald froden lon der iemer wert
- Me danne kein herze gert
- 199,1An libe an sele samenthaft
- Uon der gotlichen craft
- Da von so muozen och erstan
- Mit ein ander svnder wan
- 5Vor dem hohin emanuele
- Der lip mit der sele
- Und da ane smæhen
- Von dem rihter enpfæhin
- Lon vnd in froden wesin
- 10Ald iemer sterbin ane genesin
- Gen der stimme der herhorne
- Die behalten vnd die verlorne
- Muozin erstan vil geswinde
- Gen der suzen megde kinde
- 15Gemeinlich alle toten
- Den daz lebin was verschroten
- Der her horne stimme
- Swie si helle grimme
- Verstat man in zweier wis
- 20Etslich dur kvnste pris
- Jehint div stimme si von got
- Niht anders wan cristes gebot
- Daz die toten erstanden
- Vf geriht von allen landen
- 25Svmlich sagent abir snelle
- Daz div stimme vil helle
- Si cristes offenunge
- Dez alte vnd och iunge
- 199b,29In gewaltic rihter sehen
- 30Vnd dez mit warheit veriehen
- Alsus erstant die toten sa
- Beidv hie vnd och da
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 501. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0501.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 501. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0501.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)