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Und si demuoteclichen suchte
Der siner genade hie geruohte
Er ist der genaden vbergulde
Vnd wan er och ane schulde
Ist der svnden allen
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Und der svnden gallen
So er do och der svnden knehte
Rihtet nach ir rehte
Die menge sünde hant gefrumt
Der man da an ein ende kunt
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So ist er ane sünden masen
Dez wir die warheit lasen
Vnd ist der svnde nie gevie
Noch missetat vf erde hie
Noch dekeiner svnden gelust
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Noch valsch nach akust
Wart nie in sinem mvnde
Funden an dekeiner stunde
207,1
Div selbin zwei als ez och sol
Gezimet einem rihter wol
Ein rihter sol dez rehte pflegen
So lit der itwiz vnder wegen
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Och werdint da viner schar
An dem gerihte svnderbar
Wan ir svmeliche da vor got
Werdent gerihtet vnd verdampnot
Der meintetic svnden haz
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Mit etslichim guote gemischet was
Als die verworhten tovbin
Die doch hie den gelovbin
Hatten mit der vergiht
Und doch der werke pflagen niht
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Div zvo dem gelovben hœrint
Die liute sich selbin torint
Die dem gelovbin bi gestant
Vnd doch der werke niht en hant
Sint an ein ander beidv tot
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Und ane nutz ir beider not
So werdent da etsliche
Vor got da offenliche
Gerihtet vnd da behalten
Uon gotte niht verschalten
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Die och hie waren guot
Mit rehtem gelovben behuot
Vnd waren doch da bi
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 521. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0521.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
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