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Und doch steten hunger birt
Weizgot der koch ist spehe
Der dise trahten wehe
Süeze senfte vnd och linde
Kochet sinem ingesinde
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Die man doch ane verdriezen
Alle zit mac niezen
Nv sint die trahten veile
Hie allen luten zeheile
Wol her swer welle kovfen
110
Der muoz e vaste rovfen
Alhie in disem lande
Mit vienden drier hande
258,1
Die werdent iv genennet
Swie ir si doch erkennet
Der erste vient ist vnser lip
Ez si man oder wip
5
Mit dem man zallen ziten
Muoz herteclichen striten
Wan er ist leider sundic
Und och so rehte kvndic
Swer im entwichet einen fuoz
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Daz er im aber lihte muoz
Darnach entwichen schiere
Drie fuoze oder lihte viere
Vnde danne furbaz me
Ob wirs niht versehen e
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Der ander vient ist div welt
Und ir trugeliches gelt
Da mitte siv hie smeichet
Vnd menic herze erweichet
Beidv alt vnd och iunge
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Ir eitir giftic zvnge
Menge frovde geheizit
Da mit si hie reizit
Den menschelichen cranken mvot
Uf daz vnstæt valsche guot
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Vnd het och dez selben mangel
Darnach ir giftic angel
Nach dem honge stichet
So si daz selbe brichet
258b,29
Daz si vns e geheizen hat
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Uns von ir scheiden lat
Nackent vnde guotes arn
Vnd vns also svnden warn
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 649. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0649.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
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