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- Nv wol fur her vocke
- 100Zvo mengem ruhen stocke
- Zvo dornen vnd zvo bramen
- Diz han wir von adamen
- Geerbet vnde siner fruht
- Daz wir der spise genuht
- 105In sweize muozen erringen
- Berge vnd tal hie twingen
- Vmbe dez armen libes spise
- Nv seht in solher wise
- Und och ze solhem gelte
- 110Kvnnen wir zvo dirre welte
- Vnd swaz wir hie erwerben
- Daz muoz doch so wir sterben
- 262,1Alles mit einander hie beliben
- Beidiv mannen vnde wiben
- Wirt ir guotes doch niht me
- Wan nach tode ein schre
- 5Unde von ir richen habe
- Ein swaches tuoch hin ze grabe
- Wan so vil vnd si gesant
- Hant fur sich in engellant
- Gebettes vnd och almuozen
- 10Daz kvmit in ir buozen
- Mit hundert valter friuhte
- Zvo eweclicher genuhte
- Swaz man niht fur sendet
- Dez wirt man och gepfendet
- 15Und gar verhert zemale
- Mit dez scharpfen todes quale
- Ez ist alles varnde guot
- Vnd ein stetiv armuot
- Sicherheit daz trehtelin
- 20Wie moht daz bezzer gesin
- Si hat anevanc niht ende
- Gekochet von der hende
- Dv den menschen werde
- Gemachet hat von erde
- 25Und nach im gebildet
- Swie er sich doch wildet
- Was sol daz man lazen muoz
- Und doch verluset gotes gruoz
- 262b,29Merkint von der trahte wol
- 30Die man zehimel niezin sol
- Div ist iemer mit gelust
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 659. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0659.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 659. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0659.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)