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230. 232. 233. 236. 238. 242. 247. 263. 266. 267. 270. 271. 298. 313. 318[1]) 320.[1]) 321.[1]) 330. 346. 368. 369. 375. 376. 389. 391. 413. 423. 425. 691. 692. 695. 700. 705. 713. 714. 716. 718. 720. 728. 729. 730. 734. 748. 751. 774. 775. 786. 787. 788. 789. 800. 803. 863.

Besuch der Ausstellung. Es wurden während der 92 Tage ihrer Dauer verkauft 16,502 Eintrittskarten (1868: 16,990) und 2258 Stück Kataloge (1868: 2280).

Die Gesammteinnahme belief sich im Jahre 1869 auf 2426 Thlr. 5 Ngr. – Pf. (1868: 2483 Thlr. 22 Ngr. – Pf.), der Reinertrag auf 951 Thlr. 29 Ngr. 3 Pf. (1868: 892 Thlr. 10 Ngr. 7 Pf.)

Den bestehenden Bestimmungen gemäss wurde die eine Hälfte dieses Reinertrags, nämlich 475 Thlr. 29 Ngr. 6 Pf. dem hiesigen sächsischen Künstler-Unterstützungs-Vereine für seine Zwecke überwiesen, die andere Hälfte zum Ankaufe von Werken sächsischer Künstler im Jahre 1870 oder später bestimmt.

Für den letztgenannten Zweck war 1869 die Summe von 559 Thlr. 13 Ngr. 8 Pf. verfügbar. Hiervon wurde mit Allerhöchster Genehmigung auf den in Gemässheit das gutachtlichen Vorschlags der Ankaufs-Commission von dem akademischen Rathe erstatteten Vortrag das unter Nr. 338 des Katalogs ausgestellte Oelgemälde von Otto Georgi hier „Der Oelberg und Moriah bei Jerusalem“ angekauft und der Abtheilung der Werke vaterländischer Künstler


  1. a b c Gypsabgüsse in mehreren Exemplaren verkauft.