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und religiösen Gegenständen (9 Handz., 3 Oelg., 2 Sculpturen), 29 dergl. aus der Mythologie, antiken Dichtung und alten Geschichte (24 Sculpturen, 4 Oelg., 1 Serie Holzschnitte), 22 dergl. aus der modernen Dichtung und neuen Geschichte (8 Oelg., 4 Kartons, 4 Aquarelle, 4 Sculpturen, 1 Federzeichnung, 1 Tuschzeichnung);

46 Blumen, Früchte, Stillleben, Interieurs – 9,66 Proc., 1874 7 Proc. –, nämlich 26 Oelg., 13 Aquarelle, 7 Gouachebilder;

44 Bildnisse und Studienköpfe – 9,24 Proc., 1874 nahe an 10⅔ Proc. –, nämlich 33 Oelg., 7 Sculpturen, 3 Koblenz., 1 Bleistiftz.

13 Thierstücke – 2,73 Proc., 1874 fast 5⅔ Proc. – nämlich 11 Oelg., 1 Rauchbild, 1 Bleistiftz.

7 architektonische Entwürfe (24 Blatt) – 1,47 Proc.

Die ausgestellten 39 Sculpturen (8,19 Proc. der gesammten Nummerzahl) – 1874 29 Nummern – wovon 32 in Gyps, 4 in Marmor, 2 in Bronze, 1 in Zinkguss, bestanden in 25 Statuetten, 6 Büsten, 3 Statuen, 3 Gruppen und 2 Medaillons.

Die höchste Versicherungssumme der gleichzeitig aufgestellten und gegen Feuerschaden versicherten Kunstwerke betrug 420,000 M.

Verkauft wurden aus der Ausstellung 39 (1874 43) Kunstwerke (38 Oelgemälde, 1 Aquarell), also etwas über 8 Procent (1874 nahezu 7 Proc.) der ausgestellten 476 Kunstwerke. Der Gesammterlös