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Der türkische Zauberer aber wurde ganz gelb vor Ärger im Gesichte, packte rasch seine Sachen und reiste noch am selben Tage mit dem ganzen Troß ab. In seiner Wut aber hat er den Prachatitzern zum Abschied noch einen Streich gespielt und ihnen den schönen Marktplatz verbogen. Wie man noch auf alten Bildern und Stichen sehen kann, war er früher gerade und eben wie ein Tisch. Jetzt aber senkt er sich schief hinunter zu dem Gäßchen, das zur Stadtkirche führt. Und das hat nur in seinem tückischen Zorn der türkische Zauberer getan.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Slawitschek: Anastasius Katzenschlucker, der große Zauberer. Vlg. des Deutschen Kulturverbandes, 1929, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Katzenschlucker.pdf/97&oldid=- (Version vom 31.12.2023)