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widersprochen wird. Wir werden nicht bloß, am Ende wollen wir uns auch drein ergeben. Wir wißen, daß nur wenige mit uns gehen können. Es fehlt die Zuversicht, die Glaube heißt, von der geschrieben steht: „Was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde,“ Wir begehren niemand zu verlocken. Wir thun, was wir nicht laßen können, und stellen den Segen unseres armen schwachen Thuns Dem anheim, der überschwenglich thun kann über alles Bitten und Verstehen, mit dem wir aber auch anbetend und feiernd zufrieden sind, wenn Er unsern Herzen Frieden hier gibt und dort Seine ewigen Freuden!
Amen.
ND. 21. März 1849.
W. Löhe, Pfarrer.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Die bayerische Generalsynode vom Frühjahr 1849 und das lutherische Bekenntnis. Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung, Nürnberg 1849, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:L%C3%B6he,_Wilhelm_Die_bayerische_Generalsynode_vom_Fr%C3%BChjahr_1849_und_das_lutherische_Bekenntnis.pdf/60&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Wilhelm Löhe: Die bayerische Generalsynode vom Frühjahr 1849 und das lutherische Bekenntnis. Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung, Nürnberg 1849, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:L%C3%B6he,_Wilhelm_Die_bayerische_Generalsynode_vom_Fr%C3%BChjahr_1849_und_das_lutherische_Bekenntnis.pdf/60&oldid=- (Version vom 1.8.2018)