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Kasperl:
Was ist denn das? Es ist kein Zweifel,
Der schwarze Kerl, der ist der Teufel;
Sieht aus, als wie gebrannte Kohlen,
Der will gewiß den Kasperl holen.
Doch damit hat’s noch lange Zeit.
Komm’ Du nur her – ich bin bereit!
Willst Du mich stechen mit der Gabel,
So hau ich Dich ganz miserabel.
Willst Du mich hauen mit dem Hackel,
So mach’ ich einen Mordsspectakel.
Fahr’ ab – Du teuflischer Gesell’,
Sonst gerbt der Kasperl Dir das Fell!
(haut ihn.)
Empfohlene Zitierweise:
Lothar Meggendorfer: Münchener Kasperl-Theater. Braun & Schneider, München [1879], Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:M%C3%BCnchener_Kasperl-Theater.djvu/18&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Lothar Meggendorfer: Münchener Kasperl-Theater. Braun & Schneider, München [1879], Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:M%C3%BCnchener_Kasperl-Theater.djvu/18&oldid=- (Version vom 1.8.2018)