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40. Titelholzschnitt zu „Till Eulenspiegel“.
41. Verfolgung u. Entführung einer orientalischen Prinzessin. Bleizeichnungen. E: die Dresdner Kunstgenossenschaft. – Dresd. Schwind-A. 71. Eine Federz. besass Leg.-R. v. Schober, München.
42. Gestörtes Ständchen (um 1830). Feder- u. Kreidez. h. 0,53, br. 0,415. E: Arn. Otto Meyer, Hamburg. Abb. bei Haack Nr. 22. Gest. von J. C. Thäter. – Hamb. A. a. Privatbesitz 79.
43. Romanze. Lautespielende Jungfrau auf galoppirendem Ross.
44. Legende. Eine am Fuss eines Bildstockes lesende Jungfrau.
43 u. 44 als Holzschnitte auf dem beiderseitigen Deckel des „Taschenbuches für vaterländ. Geschichte“ von Jos. v. Hormayr. 1830. Abb. bei Haack Nr. 24 u. 25.
45. Bergsteigendes Mädchen, von einem j. Manne unterstützt (um 1830). Federz. h. 0,175, br. 0,145. E: Frau Marie Bauernfeind geb. v. Schwind, Wien. Abb. bei Haack Nr. 18.
46. Der heimkehrende Kreuzritter. Für die Galerie Schack in Oelfarben ausgeführt. E: Prof. Leop. Schulz, Wien. (Vgl. Oelg. Nr. 22). Gest von Stäbli. fol.
47. Die Spinnerin. Zeichnung, an die Jagdscene in den „Sieben Raben“ erinnernd. E: Prof. Leop. Schulz, Wien.
48. Zeichnungen zu Duller’s „Freund Hein“. Aus dem J. 1831. In zehn Holzschnitten, Stuttgart 1833. 2 Teile. Abb. bei Haack Nr. 27.
49. Gambrinus. 1832. Titelholzschnitt von Neuer zu Spindler’s „Zeitspiegel“. 8. Stuttg., Deutsche Verlags-Anstalt. Abb. bei Haack Nr. 26.
50. Genoveva. Bleiz. E: Frau Dr. Seeburg, Leipzig.
51. Die h. Genoveva in der Wildniss. Federz.
52. Sitzende Waldnymphe. Bleiz.
53. Die Parabel von den Arbeitern im Weinberge. Wie der Herr des Weinbergs den Arbeitern den Lohn auszahlt, jeglichem seinen Groschen. Bleizeichnung, Seitenstück zum Aquarell Nr. 4.
54. Der Tod zum armen Greis. Federz.
51–54 E: Oeffentl. Kunstsamml. Basel, gestiftet von Frl. Emilie Linder.
55. Acht Contoure zu Bechstein’s „Faustus“, gestochen von Thäter (4 Bll.) u. H. Pfau (4 Bll). 1832. 8.
56. Ein krankes Mädchen von einem Engel geheilt nach Duller. Federz.
57. Compositionen zu den Opern: „Freischütz (Cyclus), Fidelio (Cyclus), Figaro’s Hochzeit (Cyclus), Barbier von Sevilla, Edoardo e Cristina, Tancred, Il Turco in Italia, Othello, Aureliano in Palmyra, La gazza ladra. (Vgl. Nr. 29). Die Illustrationen zu „Fidelio“, 4 Bll., erschienen in Stichen von H. Merz u. C. Gonzenbach. fol.
58. Der Traum des Ritters von der gefangenen Königstochter. E: Leg.-R. v. Schober. (Entwurf zum Oelgem. Nr. 32 b.)
59. Der Traum des Ritters. Zweite Composition. E: Frau v. Schwind.
60. Genoveva verzeiht ihrem Gatten. Bleistift- u. Sepiazeichnung, halbkreisförmig (um 1833). h. 0,28, br. 0,53. E: Arn. Otto Meyer, Hamburg. Abb. bei Haack Nr. 28.
61. Gruppe zu Graf Gleichen’s Heimkehr. Gr. Zeichnung. E: Hofrat v. Schwind.
62. Gruppe zu Graf Gleichen’s Heimkehr. Zeichnung.
63. St. Dagobert. Zeichnung.
64. Mariens Geburt. Zeichnung.
65. Weihnachtszug. Zeichnung.
66. Weihnachtsgruss an den in Rom weilenden Freund. Federz.
62–66 E: Prof. Leop. Schulz, Wien.
67. Zeichnung zu Tieck’s „Fortunat“. E: Hofrat v. Schwind.
68. Toter Einsiedel, von einem andern beweint. (Legende von den Heiligen Paulus u. Antonius). Gest. von D. Stäbli. Kl. qu. 4.
69. Illustrationen zu K. Spindler’s Taschenbuch „Vergissmeinnicht“ für 1831. Zwei Bll. zu „Nenuphar“, gest. von Fleischmann, ebenso zur „Mohrin von Toledo“ u. zu „Furchtlos u. Treu“, gest. von Leop. Beyer (1830).
70. Zeichnungen für die „Galerie zu Spindler’s Werken“, an welcher sich u. A. auch Phil. Foltz beteiligte. 1837 in Stahlstich erschienen.
71. Federzeichnung zu Ritter Kurts Brautfahrt“, welche Graf Raczynski 1837 bei Schwind gesehen. Es ist das 1839 in Wien als Oelgemälde ausgeführte, 1846 von Jul. Thäter gestochene Bild. Eine Federz. im Besitz des Kunsthändlers Alois Apell in Dresden befand sich auf der Dresd. ak. KA. 69.
72. Eine Quellnymphe, welche dem Kranken die Blume der Genesung aus den Wassern reicht. Zeichnung 1830. War im Besitz Franz v. Schober’s. Findet sich wiederholt in den Verzierungen der „Symphonie“.
73. Dreissig Illustrationen zu E. Duller’s Geschichte des „Erzherzogs Karl“. In Frankfurt gez. Wien u. Pest 1847. Die Orig.-Zeichnungen bef. sich meist im Besitz der Frau v. Schwind.
74. Die zwölf Monate zu F. B. W. Hermann’s „Volkskalender“ für 1844. Holzschnitte. Die Monate Januar, Februar (bez. 1834), Juni u. August in Abb. bei Haack Nr. 32–35.
75. „Gott grüss euch Pfalzgraf hübsch u. fein“. Zeichnung um 1845, radirt von Const. Müller in „Deutsche Dichtungen mit Randzeichnungen deutscher Künstler“. Düsseldorf, J. Buddeus. 4. Abb. bei Haack Nr. 49.
76. „Im Walde“. Gez. in Frankf. a. M. nach dem Liede Wolfgang Müller’s. Radirt von Const. Müller in „Deutsche Dichtungen mit Randzeichnungen deutscher Künstler“. 4 (Vgl. Oelgem. Nr. 38).
77. Das Habermuss, nach Hebel. Gez. in Frankf. um 1845, radirt von C. Clasen in „Deutsche Dichtungen mit Randz.“ 4. Abb. bei Haack Nr. 50.
78. Kritik. Titelvignette eines Canons. 1845. Lithographirt. Fol. (E: Frau v. Schwind.)
79. Illustrationen zum „Gevattersmann“. Karlsruhe 1846.
80. Studie zum Oelgemälde „König Krokus u. die Waldnymphe“ in der Schack-Galerie zu München. Federz., bez: M. v. Schwind, h. 0,31, br. 0,20. Abb. bei Haack Nr. 100.
81. Zweite Studie zum „König Krokus u. die Waldnymphe“, Bleistiftz., h. 0,26, br. 0,20. Abb. bei Haack Nr. 101.
80 u. 81 im k. Kupferstichcabinet zu München.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1898/1901, Seite 705. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Malerwerke_des_neunzehnten_Jahrhunderts_Zweiter_Band.pdf/710&oldid=- (Version vom 7.12.2023)