Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt | |
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einförmig, doch von paradiesischer Schönheit und Fruchtbarkeit und gleich dem ursprünglichen Eden in dem Segen seiner Bewohner sind. Dr. Herschel stellte hier abermals eine seiner scharfsinnigen Theorien auf. Er sagte, daß die Nähe des flammenden Berges Bullialdus während der periodischen Abwesenheit des Sonnenlichts eine so große örtliche Annehmlichkeit für die Bewohner dieses Thales sein müsse, daß es dadurch ein volkreicher Zufluchtsort für die Bewohner aller angrenzenden Regionen geworden sein dürfte, um so mehr, als sein Hügelbollwerk eine untrügliche Sicherheit gegen jeglichen vulcanischen Ausbruch darböte, welcher eintreten könnte. In Folge dessen wandten wir unsere ganze Kraft an, es zu erforschen, und wirklich ward uns reicher Lohn dafür. –
Der allererste Gegenstand in dem Thale, welcher sich auf unsrer Leinwand wies, war ein herrliches Kunstwerk! Es war ein Tempel – sei es nun ein Tempel für Andacht oder für Wissenschaft, falls er aber dem Schöpfer geheiligt ist, Andacht der erhabensten
Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 105. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/107&oldid=- (Version vom 1.8.2018)