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Seite:NewtonPrincipien.djvu/126

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Es mögen AK und AL die Linie BD in K und L schneiden, und man siehe die Linien KM und LN, so dass

AKM = GHJ
ALN = FHJ

und

KM : AK = HJ : GH
LN : AL = HJ : FH.

Man construire aber die Linien

AK, KM, AL, LN

nach den Seiten der Linien

AD, AK, AL,

dass die Buchstaben

C, A, K, M, C; A, L, K, A; D, A, L, N, D

in derselben Ordnung auf einander folgen, wie die

F, G, H, J, F.

Zieht man nun die Linie MN, so möge dieselbe CE in i schneiden und man mache

iEP = JGF

und

PE : Ei = FG : GJ,

ziehe durch P die Linie PQf, welche mit ADE den Winkel

PQE = FJG

bildet und AB in f schneidet; ferner ziehe man fi. PE und PQ müssen aber nach den Seiten der Linien CE und PQ gezogen werden, dass die Buchstaben

P, E, i, P und P, E, Q, P

in derselben Ordnung auf einander folgen, als die

F, G, H, J, F.

Construirt man endlich über fi in derselben Reihenfolge das Viereck

fghi ∼ FGHJ,

und beschreibt um dasselbe die der Form nach gegebene Curve, so ist die Aufgabe gelöst. —

So weit über die Bestimmung der Bahnen. Es bleibt noch übrig, dass wir die Bewegung der Körper in den bereits gefundenen Bahnen bestimmen.

Empfohlene Zitierweise:
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/126&oldid=- (Version vom 1.8.2018)