nach zu den Orten εφ, φγ und ef, fg übertragen werden. Man ziehe eine Linie PS = Ee, halbire dieselbe in O und beschreibe aus diesem als Mittelpunkt und mit OP als Radius einen Kreis SJPi. Durch die ganze Peripherie desselben und ihre Theile werde die ganze Zeit Einer Schwingung und ihrer proportionalen Theile ausgedrückt, dergestalt dass nach Verlauf irgend einer Zeit PH oder PHSh man auf PS das Perpendikel HL oder hl fälle und und wenn Eε = PL oder = Pl genommen wird, der physische Punkt E sich in ε befinden. Hiernach wird jeder Punkt E, welcher von E durch ε nach e geht, und von hier durch ε nach E zurückkehrt, die einzelnen Schwingungen mit demselben Grade der Beschleunigung und Verzögerung ausführen, wie ein schwingendes Pendel. Zu beweisen ist, dass die einzelnen physischen Punkte des Mittels durch eine solche Bewegung angetrieben werden müssen. Denken wir uns also ein Mittel, welches durch irgend eine Ursache zu einer solchen Bewegung angetrieben wird und sehen wir, was daraus folgt.
Auf der Peripherie PHSh nehme man die gleichen Bogen HJ und JK, oder hi und ik an, welche in demselben Verhältniss zur ganzen Peripherie stehen, wie die gleichen Linien EF und FG zum ganzen Zwischenraum BC der Stösse. Man fälle die Perpendikel JM und KN oder im und kn. Da die Punkte E, F, G successiv durch ähnliche Bewegungen angetrieben werden und ihre ganzen, aus einem Hin- und Hergange zusammengesetzten, Vibrationen in der Zeit vollführen, während welcher der Stoss von B nach C übergeht; so wird, wenn PH oder PHSh die Zeit vom Anfang der Bewegung des Punktes E an bezeichnet,
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 361. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/369&oldid=- (Version vom 1.8.2018)