Seite:Nieszkowski Eurypterus remipes.djvu/21

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Sternum nicht unähnlich, nur mit dem Unterschiede, dass der Schwertfortsatz des letztern dem vordern zugespitzten Ende des erstern entspricht und der obere Ausschnitt des Manubriums dem hintern ausgeschweiften Rande des unpaarigen Stückes ähnelt. Die Seitentheile bilden ein längliches, quergelagertes Viereck, mit äussern abgerundeten Ecken, und bestehen aus drei durch Nähte sowol unter einander, als auch mit den mittlern Platten verbundenen Stücken. Es zieht sich nämlich beiderseits von der untern Spitze der dreieckigen mittlern Platten eine schwach convexe Naht nach aussen und biegt kurz vor dem äussern Rande der Platte rasch nach vorn; dadurch zerfallen die Seitentheile in einen hintern und einen vordern Abschnitt. Diese Naht dient auch dem kleinen dreieckigen Seitenstücke als nach hinten gelegene Basis; seine innere Begrenzung wird von der äussern Seite des dreieckigen Mittelstücks, seine äussere von einer bogenförmig laufenden Naht, die es vom grossen Seitenstück trennt, gebildet. Der hintere Abschnitt bildet mit seinem Hinterrande in der Mitte eine schwache Concavität, nach aussen eine Convexität; ebenso ist der innere Rand convex und legt sich mit seiner vordern Hälfte an das paarige Mittelstück, weiter nach hinten aber ist dieser Rand frei und sein hinteres Ende stösst mit dem innern Ende des Hinterrandes unter einem stumpfen Winkel zusammen.

Die mittlern und kleinern Seitenstücke sind dunkel gefärbt, von noch dunklern Rändern umgeben und von schuppenähnlichen Zeichnungen bedeckt. Die grossen Seitenlappen sind weit heller tingirt und ihre Schuppen sind breit, wenig erhaben.

Die untere Seite des zweiten Abdomensegments (Tab. II, fig. 5) ist in ihrer Form der der ersten sehr ähnlich, unterscheidet