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Friedrich Nietzsche: Nietzsche's Werke, Band VIII | |
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Ruhm und Ewigkeit.
Wie lange sitzest du schon
auf deinem Missgeschick?
Gieb Acht! du brütest mir noch
ein Ei,
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ein Basilisken-Eiaus deinem langen Jammer aus.
Was schleicht Zarathustra entlang dem Berge? —
Misstrauisch, geschwürig, düster,
ein langer Lauerer —,
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aber plötzlich, ein Blitz,hell, furchtbar, ein Schlag
gen Himmel aus dem Abgrund:
— dem Berge selber schüttelt sich
das Eingeweide…
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Wo Hass und BlitzstrahlEins ward, ein Fluch —,
auf den Bergen haust jetzt Zarathustra’s Zorn,
eine Wetterwolke schleicht er seines Wegs.
Verkrieche sich, wer eine letzte Decke hat!
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In’s Bett mit euch, ihr Zärtlinge!Nun rollen Donner über die Gewölbe,
nun zittert, was Gebälk und Mauer ist,
nun zucken Blitze und schwefelgelbe Wahrheiten —
Zarathustra flucht…
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Nietzsche: Nietzsche's Werke, Band VIII. C.G. Naumann, Leipzig 1906, Seite 433. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Nietzsche%27s_Werke,_VIII.djvu/446&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Nietzsche: Nietzsche's Werke, Band VIII. C.G. Naumann, Leipzig 1906, Seite 433. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Nietzsche%27s_Werke,_VIII.djvu/446&oldid=- (Version vom 1.8.2018)