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das Teichhuhn (Gallinula chloropus), das Wasserhuhn (Fulica atra), der kleine Strandläufer (T. minuta), der Zwergstrandläufer (T. pigmaea), der helle Wasserläufer (Totanus glottis), der punktirte Wasserläufer (T. ochropus), der trillernde Wasserläufer (T. hypoleukus), der Goldregenpfeifer (Charadrius pluvialis), der Kiebitz (Vanellus cristatus), der Sandregenpfeifer (Ch. hiaticula), die Waldschnepfe (Scolopax rusticola), die kleine Bekassine (Sc. gallinula), die Bekassine (Sc. gallinago), der graue Reiher (Ardea cinerea), die Zwergrohrdommel (A. minuta), die Rohrdommel (A. stellaris), auch der Löffelreiher (Platalea leucorodia) wurde einmal bei Bietigheim erlegt (siehe die Jahreshefte des Vereins für vat. Naturkunde in Württemberg, II. Jahrg. S. 233), der weiße Storch (Ciconia alba) u. s. w.

Von Schwimmvögeln: die graue Gans (Anser cinereus), die Stockente (Anas boschas), die Knäckente (A. querquedula), die Kriekente (A. crecca), die Löffelente (Anas clypeata), die Pfeifente (A. penelope), die Reiherente (A. fuligula), die Schnatterente (A. strepera), die Tafelente (A. ferina), die Spießente (A. acuta), die Schallente (A. clangula), der große Säger (Mergus merganser), der langschnäblige Säger (M. serrator), der weiße Säger (M. albellus), der gehaubte Steißfuß (Podiceps cristatus), der graukehlige Steißfuß (P. subcristatus), der Ohrensteißfuß (P. auritus), der kleine Steißfuß (P. minor), der rothkehlige Taucher (Colymbus septentrionalis), der Polartaucher (C. arcticus), die Seeschwalbe (Sterna hirundo), die schwarze Seeschwalbe (St. nigra), die Sturmmöve (Larus canus), die Lachmöve (L. ridibundus), die dreizehige Möve (L. tridactylus) u. s. w.

Von Reptilien kommen vor: die Ringelnatter (Coluber natrix), die Blindschleiche (Anguis fragilis), alle gewöhnlichen Frösche und Kröten, die gewöhnliche Eidechse, der sich die flüchtige Eidechse (Lacerta muralis) zugesellt, welche namentlich in den Steinbrüchen zwischen Besigheim und Bietigheim häufig getroffen wird, der gefleckte Salamander (Salamandra maculosa), der Wassermolch (Triton cristatus) u. s. w.

An Fischen finden sich hauptsächlich der Weißfisch (Cyprinus nasus), der Schuppfisch (C. cephalus), die Barbe (C. barbus), seltener der Karpfe (C. carpio), der Aal (Muraena anguilla), der Hecht (Esox lucius), der Groppfisch (Cottus Gobio); als Seltenheiten trifft man im Neckar zuweilen die Äsche (Salmo Thymallus), den Greßling (Cyprinus Gobio), den Blättling (Cyprinus latus Gmel.), den Hasel (Cyprinus Dobula L.), den Flußbarsch [Bersching] (Perca fluviatilis); ferner sind häufig, aber wenig beachtet: die Pfelle (Cyprinus phoxinus) und die Blekke (Cyprinus Alburnus L.). Die Seelamprete (Petromyzon

Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Besigheim. J. B. Müller’s Verlagshandlung, Stuttgart 1853, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OABesigheim0029.jpg&oldid=- (Version vom 6.2.2020)