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1345. Konrad Huser v. d. Buche (Buchsmühle ?) von Gosheim und seine Ehefrau verkauft an Heinrich Spehe von Helmbund 1 Pf. Hellergilt auf einer Wiese und einem Acker unter der Halden, woran der v. Heimberg und Hertwig v. Thierbach stoßen. Stocker 10.

1345. Engelhard v. Maienfels und seine Brüder verkaufen ihren eigenen Mann, Heinrich der da heißet Bretacher, der zu Gosheim zu der Burg gesessen ist, an Engelhard von Weinsberg um 20 Pf. H. Albrecht, Weinsb. Reg.

1349. Kune v. Gozheim, Edelknecht, tritt auf 3 Jahre mit seinem Theil an der Veste G. in den Dienst des Bischofs v. Würzburg. Mon. bo. 41, 384.

1353. Heinrich Büting v. Gosheim und seine Frau Adelheid verkaufen an Heinrich Spehen v. Helmbund 10 Schill. Hellergilt auf ihren Gütern. Albrecht, Weinsb. Reg.

1356. Arnold Pfauwe zu Goßheim, nachher zu Thalheim. OR. 15, 313. W F. 7, 176. 232.

1359. Erkinger v. Seinsheim bescheinigt für sich und seine Tochter Yta, Gemahlin Konrads v. Rechberg, des Schwestersohnes Engelhards v. Weinsberg, daß letzterer die 800 Gulden, womit Yta auf Goßheim verwiesen war, bezahlt habe. Albrecht, Weinsb. Reg.

1370. Konrad v. Goßheim, Chorherr zu Öhringen. W. F. 7, 67.

1370. Konrad und Kun, Gebrüder von Gogsheim, genannt v. Heimberg (Heimbach OA. Weinsberg) Zeugen in einer Weinsberger Urkunde. W. F. 7, 176.

1371. Eberhard Gans und Huse v. Sachsenflur, seine Ehefrau und deren Töchter verpfänden an Eberhard von Gemmingen und Konrad von Heimberg, gen. v. Gosheim, ihre Güter gelegen zu G. in Gosheimer Mark, welche Degenhard v. Weiler sel. und seine Hausfrau bisher inne gehabt, mit allen Nutzen und Rechten um 80 Gulden und 50 Pf. Stocker 10.

1372. Hans Stor und Ehefrau verkaufen an Konrad v. Heimberg, gen. v. Gosheim, 1 Pf. Hellergilt, wie sie ihr Vater Heinrich Spehe auf sie gebracht, um 13 Pf. H. Stocker 11.

1373. Hertwig v. Stein und Ehefrau verkaufen ebendemselben eine Gilt, die sie von dem alten Storren und Albrecht von Hettigheim gekauft. Ebend.

1374. Lutwin der ältere v. Heilbronn verpfändet an ebendenselben seine Fischenz zwischen Wimpfen und Offenau und 2 Fischenzen zu Griesheim, die er von seinem Herrn, dem Grafen von Löwenstein, gekauft. Andere Lutwin verkaufen an ihn 10 Schill. Hellergilt von der Mühle zu Gosheim. Ebend.

1374. Sefrid und Heinrich von Gosheim, Gebrüder, leihen das Fach (Fischwehr) und die Legschiffe, das zu der Mühle gehört, gelegen zwischen den Städten Wimpfen, Berthold dem Fergen und seinen Nachkommen um 4 Pf. H. jährlich. Baur, Hess. Urk. 1, 464.

1375. Heinrich v. Gosheim u. A. verschreiben sich als Bürgen wegen der Gilten, welche Kunz Zopffe v. Wimpfen von Herrn Engelhard v. Weinsberg auf den Gütern zu Gosheim hatte. Albrecht, Weinsb. Reg.

1375. Konrad v. G., gen. v. Heimberg, kauft von Pfaff Friedrich v. Wimpfen einen Acker in Neuenstadter Mark, den Hertlin Bender

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0362.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)