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1219. Dezember 29. Zeuge in Würzburg Rüdeger von Mergentheim. U.B. 3, 99.

1219. Vor Bischof Otto von Würzburg übergeben die Brüder Heinrich und Friedrich v. Hohenlohe bei ihrem Eintritt in den DO. diesem ihre sämmtlichen Güter in Honsbronn, Elpersheim etc. U.B. 3, 95.

1220 April 14. Vor dem Bischof Otto von Würzburg bestätigen Gottfried und Konrad v. Hohenlohe die mit ihren Brüdern Andreas, Heinrich und Friedrich abgeschlossenen Verträge. U.B. 3, 115.

1220. Vor Bischof Otto und seinem Kapitel in Würzburg schließt der DO. mit Adelheid v. Hohenlohe und ihrem Gemahl Konrad von Lobenhausen wegen des gedachter Adelheid auf Gütern in Mergentheim zustehenden Leibgedings einen Tausch- und Abfindungsvertrag. U.B. 3, 100.

1221. Henricus (v. Hohenlohe) magister in M. St.[1] 2, 753.

1221. (Siboto de Wollechingen) Bertoldus de Mergintheim, templarii, Zeugen in einer Urkunde für Kloster Bronnbach. Zeitschr. f. d. Gesch. d. Oberrheins 2, 304. W. F. 8, 286.

1222 Juni 22. Bischof Otto von Würzburg beurkundet die zwischen den Gebrüdern Konrad und Gottfried v. Hohenlohe und dem DO. getroffene Übereinkunft wegen des dem letzteren zugesicherten Zehntens in Mergentheim. U.B. 3, 136.

1223 November 21. Z.[2] Růdegerus de M. Berengerus de M. Hermannus Lescho etc. U.B. 3, 146 f.

1224 Dezember 14. Würzburg. Bischof Dieterich entsagt seinem Eigenthumsrecht an den Zehnten zu Mergentheim, welchen die damit belehnten Brüder Gottfried und Konrad v. Hohenlohe dem DO. abgetreten, und wird dafür von genannten Brüdern mit Gütern in verschiedenen Orten, darunter einem Weinberg in Mergentheim, entschädigt. U. B. 3, 157.

1225. Heinrich, Ritter in Mergentheim und von Höttingen (BA. Ochsenfurt) überträgt den Johannitern in Mergentheim 10 Pfd. Silbers zu Unterhaltung eines ewigen Lichtes in der Kirche daselbst. U. B. 3, 163.

1225 März 3. im Lateran. Pabst Honorius III. bestätigt dem DO. den ihm von dem Bischof von Würzburg überlassenen Zehnten zu Mergentheim (Merenkeim). U.B. 3, 168.

1225 Juli 13. Rieti. Pabst Honorius III. bestätigt dem DO. den ihm von den Gebrüdern Gottfried und Konrad v. Hohenlohe mit Zustimmung des Bischofs Dietrich von Würzburg abgetretenen Zehnten in Mergentheim. U.B. 3, 180.

1226 Mai. Parma. Gottfried von Hohenlohe verzichtet freiwillig auf den ihm zuständigen Antheil an Gütern in Mergentheim, welche Walther von Langenburg dem DO. verkaufte. U.B. 3, 194.

1226. Walther von Langenburg verkauft und übergibt dem DO. all sein Grundeigenthum in Mergentheim. U.B. 3, 189.

1226. Derselbe Walther gelobt an Eidesstatt, die Käufer gegen jedwede Anfechtung ihres Besitzes zu vertreten. U.B. 3, 190.


  1. = Stälin, Wirtembergische Geschichte 1841 ff.
  2. = Zeugen.
Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 388. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0388.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)