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Vergißmeinnicht
Ich ging einmal auf einer grünen Flur
Da fand ich eines schönes Mädchen Spur.
Sie saß am Bach und pflückte Blumen sich
Und fand zum Schluß noch ein Vergißmeinnicht.
Tulla-Tulla-Tullala
Hört ihr lieben Brüder, wie es mir ergangen ist,
Drinnen in der Stadt ist ein Weib gekommen,
Hat mich mitgenommen und aus Liebe mich gefragt
Nach meinem Tu-la-la, nach meinem Tu-la-la,
Nach meinem Tula, Tula, Tula, Tulala.
Ich möcht mal
Ich möcht mal Vögel – Ich möcht mal Vögel –
Ich möcht mal Vögel sehen in die Lüfte ziehen.
Aber weiter darfst du nicht
Schwarzbraunes Mädchen, schönes Jungfer Lieschen,
Darf ich zu dir kommen wann ich will und wann ich kann,
Vor meine Haustür darfst du mir kommen,
Aber weiter darfst du mir nicht.
Empfohlene Zitierweise:
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 126. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/126&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 126. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/126&oldid=- (Version vom 1.8.2018)