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Fünfmal war nicht viel,

Dann bekam die Kleine
Ein schwarzes Kind
Im Wald hinter einer Hecke.
Und stand sie wieder auf,

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Da war sie voller Dreck! (Kot.)

Zigeunerlied, übertragen von E. Wittich, Pforzheim.


Zum Stelldichein

Dat Du min Leevsten bist,
     Dat Du wul weest,
Kum bi de Nacht, kum bi de Nacht,
     Segg mi, wo du heest.

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Kam du um Middernacht,

     Kam du Klock een.
Vater slöpt, Moder slöpt,
     Ick slap alleen.

Klopp an de Kammerdör,

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     Klopp an de Klink,

Vader meent, Moder meent,
     Dat deit de Wind.

Aus Scherers Jungbrunnen. Aus Schleswig-Holstein.

Empfohlene Zitierweise:
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 88. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/88&oldid=- (Version vom 1.8.2018)