Seite:Otto Herodes.djvu/015

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

— Die großen Spenden (Bauten und anderes) an die griechischen Gemeinden, sowie an einzelne S. 77.

Die Bauten im eigenen Lande: Städte- und Festungsgründungen, von denen die wichtigsten die von Sebaste und Kaisareia sind S. 78 (Zeitpunkt der Gründung von Sebaste, Quellen S. 79*). — Bauten in Jerusalem; unter ihnen der Königspalast und der Tempel S. 83 (Bauzeit des letzteren S. 84*). — Die Residenzen in Jericho und an anderen Orten S. 85.
Der Hofhalt: Das Personal S. 86. — σύντροφοι; συγγενεῖς und φίλοι S. 86. — Die prinzlichen Hofhaltungen S. 87. — Die Nichtjuden (vor allem Griechen) am Hofe S. 88.
Die Finanzen: Einzelne Ausgaben, die den Reichtum des Königs charakterisieren S. 90. — Die Einkünfte aus dem Reiche S. 91. — H.s Privatgut (Landbesitz, Darlehensgeschäfte, Bergwerksausbeute) S. 92.
Fürsorge für das Wohl des Landes: Sicherung nach Außen durch militärische Maßnahmen S. 93. — Innere Kolonisation durch Militärkolonisten S. 94. — Entwicklung der natürlichen Hilfsquellen (Bauten, Landwirtschaft, Handel) S. 94. — Strafgesetzgebung S. 95. — Der Wohlstand des Reiches gehoben S. 95 (Fürsorge in der Zeit der Dürre S. 95). — Steuernachlässe S. 96. — Finanzverwaltung (Steuern immerhin drückend) S. 96.
Sorge für die Sicherheit der Herrschaft im Innern: Rücksichtslose Strenge des Regiments (Hinrichtungen, Kabinetsjustiz) S. 97. — Sicherheitsmaßnahmen (Geheimpolizei, Zwingburgen u. a.) S. 98. — Der Treueid für H. und den Kaiser S. 98. — Nachlassen der Verschwörungen des Volkes S. 99.
Feindschaft der Juden gegen den König: Ihre Anklagerede vor Augustus S. 100. — Die Stellung der von Juden beeinflußten Literatur (auch des Neuen Testaments) S. 100. — Stellung des Volkes zum Tempelbau, sowie zur Schmückung des Davidsgrabes S. 100. — Verhalten der Pharisäer S. 101 (ihre messianischen Prophezeiungen S. 102. Stellung zum Treueide S. 102). — Essener S. 102.
Versuche des Königs, die Juden für sich zu gewinnen: Auch noch in der letzten Regierungsperiode S. 102. — Besonders viele in der früheren Zeit, vor allem in dem zweiten Regierungsabschnitt S. 103. — Zurückweisung der Werbung des Nabatäers Syllaios um Salome S. 103. — Der Tempelbau S. 104 (Anbringung des goldenen Adlers erst später S. 104). — Beachtung des jüdischen Bilderverbots im eigenen Lande S. 105 (Münzen S. 105).
Verstoße gegen das jüdische Gesetz und die jüdische Sitte: Das Gesetz über die Versklavung von Juden im Auslande S. 105. — Abschaffung des Prinzips der Lebenslänglichkeit und Erblichkeit des Hohenpriesteramtes S. 105. — Verletzung des Bilderverbots durch Bauten im Ausland S. 106. — Studienaufenthalt der Söhne in Rom S. 106. — Die Spenden ans Ausland S. 107. — Die Theater- und ähnlichen Bauten im Inland S. 107.
H. als Freund und Verbreiter des Hellenismus: Seine Spenden, Spiele, Bauten und sein Hof S. 107. — Griechische Namen S. 108. — Die hellenistische Bildung des Königs und seiner Söhne S. 108. — Die Münzen S. 109. — Der offizielle Gebrauch der griechischen Sprache S. 109. — Die Kalenderreform? S. 110.
Das Königtum des H. war das absolute des Hellenismus: Die äußere Stellung des Königs und der Mitglieder der königlichen Familie (Insignien, Ehrenrechte, Landestrauer) S. 110. — Fehlen der Apotheose, die H. jedoch erstrebt hat (Adler am Tempel) S. 112. — Das Heer als Stütze des Regiments S. 113. — Unbeschränktheit der königlichen Macht auf den verschiedensten Gebieten des staatlichen Lebens S. 114. — Der König auch der Herr der Kirche S. 115. — Der Staatsrat S. 116. — Das jüdische Synedrion S. 117. — Die Volksversammlung S. 118. — Kommunale Selbstverwaltung in Jerusalem und in den griechisch konstituierten Gemeinden (allerdings vielfach beschränkt) S. 119. — Keine Selbstverwaltung in den jüdischen Ortschaften S. 121. — Die Bestellung eines Tetrarchen für Peräa als einzige Beschränkung der absoluten königlichen Macht S. 122. — Keine offizielle Mitregentschaft S. 122.
Empfohlene Zitierweise:
Walter Otto: Herodes. Beiträge zur Geschichte des letzten jüdischen Königshauses. Metzler, Stuttgart 1913, Seite IX. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otto_Herodes.djvu/015&oldid=- (Version vom 1.8.2018)