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Vorwort.
„Denn obgleich wir eine kleine Nation, in sehr enge Grenzen eingeschlossen und an Macht schwach und oft andern Reichen unterworfen waren, so finden sich doch viele Tugendthaten, die in unserm Lande vollbracht und der schriftlichen Aufzeichnung würdig sind.“
Moses von Choren.
Geschichte Gross-Armeniens, Cap. II.
Während sich die alte armenische Litteratur, besonders die historische, bei den Orientalisten des Abendlandes einer wohl verdienten Würdigung erfreut, ist das zeitgenössische armenische Schrifttum in Europa völlig unbekannt, obgleich dasselbe nicht wenig des Gediegenen und der Beachtung Werten enthält.
In der Absicht, die Kenntnis der neueren armenischen Litteratur wenigstens einigermassen zu verbreiten, unternehmen wir die Herausgabe dieser Bibliothek in der Sprache der Nation, die
Empfohlene Zitierweise:
Rafael Patkanjan: Drei Erzählungen. Wilhelm Friedrich, Leipzig [1886], Seite -1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PatkanjanDreiErz%C3%A4hlungen.pdf/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Rafael Patkanjan: Drei Erzählungen. Wilhelm Friedrich, Leipzig [1886], Seite -1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PatkanjanDreiErz%C3%A4hlungen.pdf/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
