den sein Vater Abraham zuerst gebaut hatte;
hierauf rief er den Namen des Herrn an
und brachte dem Gott seines Vaters Abraham Opfer dar.
und fanden lebendiges Wasser.
fanden aber kein Wasser.
Da gingen sie und sagten es Isaak, daß sie kein Wasser gefunden hätten.
Da sprach Isaak:
Ich habe an diesem Tag den Philistern geschworen,
und dies ist uns zugesprochen worden.
denn dort hatte er dem Abimelech und seinem Genossen Ahuzzat
sowie seinem Heerführer Pikol zugeschworen.
daß er nur gezwungen ihnen geschworen hatte,
Frieden mit ihnen zu halten.
Verflucht seien die Philister
bis zum Tag des Zornes und Grimmes mitten unter all den Nationen!
Gott mache sie zum Gespötte und zum Gegenstand des Fluches, Zornes und Grimmes
in der Gewalt der sündigen Heidenvölker und der Kittiter!
soll von dem gerechten Volk
durch ein Strafgericht unterm Himmel ausgerottet werden.
Denn sie werden meinen Kindern durch alle ihre Erdentage Feinde und Hasser sein.
niemand, der sich am Gerichtszorntag rettet.
Denn der ganze Philisterstamm ist zur Vernichtung,
Ausrottung und Vertreibung bestimmt;
von keinem der Kaphtorleute bleibt ein Name mehr übrig
noch ein Sprößling.
so würde er doch von dort herabsteigen müssen.
Verankerte er sich in der Erde,
so würde er doch von dort herausgerissen werden.
Verbärge er sich inmitten der Völker,
so würde er auch von dort hinweggetilgt werden,
und stiege er selbst in die Unterwelt,
so würde auch dort seine Strafe groß sein,
und auch dort würde er keinen Frieden haben.
dann würden sie ihn mitten auf dem Marsche töten.
Man läßt von ihm weder Name noch Same auf der ganzen Erde übrig;
er wird vielmehr in die ewige Verfluchung einziehen.
daß ihm am Gerichtstag so geschehe,
daß er von der Erde vertilgt werde.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 604. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_604.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)