daß sie ihm dienen;
den Herrn verherrlicht er
vor aller Welt ganz offenkundig.
so wie’s zu Anfang war.
um seine Herrlichkeit zu schauen,
und seine Söhne, die verwaisten,
herbringen sie dabei als Gaben.
womit es Gott verherrlicht.
Er selbst herrscht über sie
von Gott gesetzt als ein gerechter König,
weil alle heilig
und weil des Herrn Gesalbter jetzt ihr König.
und nicht auf Reiter, noch auf Bogen.
Auch sammelt er nicht Gold,
noch Silber sich zum Krieg,
hofft für den Tag der Schlacht nicht auf die Masse.
die Hoffnung des durch Gottvertrauen Starken,
und alle Heiden stellt er zitternd vor ihn hin.
für alle Zeit die Erde.
kann er ein großes Volk regieren,
in Ordnung Fürsten halten,
mit einem Machtwort Sünder tilgen.
Gott machte ihn am heiligen Geiste stark
und weise an verständigem Rat
mit Tatkraft und Gerechtigkeit.
Wer kann da etwas wider ihn?
An Tat so mächtig,
in Gottesfurcht so stark,
und läßt nicht zu,
daß auf der Weide eins von ihnen kränkle.
bei ihnen ist kein Übermut,
daß sie einander unterjochen.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 900. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_900.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)